Gestaltet aus von Erna und Albert Dudda in den frühen 90er Jahren gezogenen Stecklingen.
Neupflanzung am 25.06.2013 von Lars Schneider und Klaus Strzyz.
Das Ausgangsmaterial: Ein Mehrfachstamm,
bestehend aus sechs Bäumchen ...
... sowie fünf Einzelbäume, alle in den frühen 90er
Jahren von Albert und Erna Dudda aus Ablegern
gezogen und zwischen 40 und 50 cm hoch.
Simulation am Computer mit ovaler Schale ...
... und mit rechteckiger Schale.
Am Ende haben wir uns für diese Variante entschieden.
Merkwürdigerweise besitzt die Schale (60 x 36 x 7 cm) keine Abflusslöcher,
was ein Steinmetz aber problemlos korrigieren konnte.
Anbringen der Netze und Drähte zum
späteren Befestigen.
Da die Schale nicht einmal 6 cm tief ist, haben wir
auf eine klassische Drainage verzichtet.
Die erste Substratschicht besteht aus einer
Mischung aus Split und Seramis ...
... auf die anschließend reines Seramis aufgetragen wurde.
Der Mehrfachstamm nach einem
kräftigen Wurzelschnitt ...
... und dem Auskämmen.
Einsetzen des Mehrfachstammes und des ersten Einzelbaums.
Der Mehrfachstamm wird hin- und hergedreht, um
die passende Position zu finden; anschließend
erstes Auffüllen der Lücken mit einer Mischung
aus Seramis, Blumen- und Bonsaierde.
Pflanzen des zweiten Einzelbaums links neben dem Mehrfachstamm.
Bei der Inschrift auf der Schale handelt es sich um chinesische Kanji-Schriftzeichen,
die in dieser Form genauso in Japan verwendet werden.
Sie bedeuten v.l.n.r. Mond, Berg, Wind und See bzw. breiter Fluss.
Endgültiges Ausrichten der Bäume auf der linken Seite der Schale ...
... und Befestigen mit den vorbereiteten Drähten.
Um einzelne Bäume etwas höher zu positionieren,
können die Wurzelballen mit Steinen unterfüttert werden.
Auffüllen mit der Mischung aus Seramis, Blumen- und Bonsaierde.
Vorbereiten der rechten Baumgruppe.
Die endgültige Position aller Bäume ist gefunden.
Um in der flachen Schale eine entsprechende
Stabilität auch bei Wind und Regen zu gewährleisten,
ist ein festes Verdrahten jeden einzelnen Baumes
mit den vorbereiteten Drähten notwendig.
Inzwischen wurde genügend Substrat aufgefüllt ...
... welches mit einem Essstäbchen sorgfältig eingearbeitet wird.
Die fertige Waldpflanzung von vorne ...
... und von hinten.
Abschließend werden noch etwas Moos aufgelegt und einzelne Steine platziert.
Das fertige Ficuswäldchen vor dem Beschneiden und Auslichten (Juni 2013) ...
... und ca. zwei Wochen darauf nach einer ersten Bearbeitung.
Noch einmal zwei Monate später (23. August): Es wurden noch zusätzliches Moos
aufgelegt sowie als Unterpflanzung Farne und die sog. Kanonierblum (Pylea microphylla) eingesetzt. Der inzwischen stattgefundene Neuaustrieb ist deutlich zu erkennen.
April 2014:
Aufgrund Lichtmangels nach der Hereinname im Herbst 2013 ins Haus fand ein
heftiger Blattverlust statt.eingesetzt.
August 2015:
Inzwischen hat sich das Wäldchen aber wieder erholt.
September 2016
August 2017
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