Vor gut 30 Jahren…

 

…kamen in den Räumen des Geschäftes Blumen Rost im Frankfurter Sandweg bis zu 50 Bonsai-Interessierte zusammen, um sich einmal im Monat über ihr Hobby auszutauschen. Wegen der großen Nachfrage musste man sich damals zeitweise sogar in zwei getrennten Arbeitskreisen treffen.

Als Gerda und Walter Rost Ende der achtziger Jahre aus Altersgründen ihren Laden aufgaben, beschlossen einige der AK-Mitglieder, sich gleichsam selbstständig zu machen – sie gründeten am 2. Oktober 1991 die Frankfurter Bonsai-Freunde als eingetragenen Verein. Mit dabei waren u. a. Manfred und Margarete Schnabel, Albert und Erna Duda, Peter Ulrich, Ernst und Juliane Karpf und Günther und Gisela Kubasch, von denen die meisten heute noch aktiv im Verein wirken.

Ort der monatlichen Vereinstreffen war und ist bis heute die Stadthalle in Frankfurt/M.-Zeilsheim. Die Ziele der Vereinsarbeit waren die Pflege und Verbreitung des Bonsai-Gedankens (à Satzung), wozu auch ab 1994 die in zweijährigem Turnus abgehaltenen Ausstellungen gehören.

Das sind wir heute

 

Die Frankfurter Bonsai-Freunde veranstalten keine Kurse, sondern sehen sich als offenes Forum, in dem man sich über alles, was mit Bonsai zu tun hat, austauschen kann. Zu den Treffen, die an jedem ersten Mittwoch im Monat in Frankfurt/M.-Zeilsheim stattfinden, ist es jedem möglich, eigene Bäume mitzubringen, zu besprechen und sich Tipps und den Rat der anderen Vereinsmitglieder zu holen, um die Bäume weiter zu entwickeln. Gemeinsame Fahrten zu den jährlichen Ausstellungen des Bonsai-Clubs Deutschland gehören ebenso zum Vereinsleben wie der regelmäßig im Sommer stattfindende Jahresausflug oder das Weihnachtsessen.

 

Die Bonsai-Freunde in der Presse

• Frankfurter Allgemeine (FAZ) vom 08.07.2012:
  Frankfurter Bonsai-Freunde: Jedes Bäumchen ein Unikat